Zeitungsberichte September 2016

Hier könnt Ihr die Zeitungsberichte des September 2016 in der Fassung lesen, wie wir Sie zur Zeitung gesendet haben.



3 Teams verkaufen sich gut in der 1. Bundesliga / Lippsatdt 25.09.2016

In diesem Jahr waren drei Teams in der 1. Bundesliga, die allerdings teilweise mit Personalsorgen zu kämpfen hatten. Trotzdem bekam der TV Lipperode an allen 4 Spieltagen der 1. Bundesliga seine drei Mannschaften an den Start. Der TV Lipperode 3 mit Jens Eckernkemper, Danilo Hatzfeld, Kai Sauermann und Tanja Schlette hatte eine durchwachsen Hinrunde, da einige Spiele nicht gemacht werden konnten. Dies lag daran, dass der TV Lipperode 2 personell unterstützt werden musste. Beim letzten Spieltag in Lippstadt konnten aber die direkten Konkurrenten Gifhorn 2 und FFC Hagen 3 geschlagen werden. Dadurch schob sich das Team an Beiden vorbei auf Rang 9 und schaffte so den Klassenerhalt.

Beim TV Lipperode 2 kamen diese Saison neben den Stammkräften Nóra Henneböle, Lukas Leonhard und Tobias Tochtrop auch Kai Lummer, Danilo Hatzfeld, Kai Sauermann und Tanja Schlette zum Einsatz. Insgesamt spielte das Team dafür, dass nie eine eingespielte Formation auf dem Feld stand, eine gute Saison. So gelang es auch zweimal den Vorjahresvierten CBC Wuppertal zu besiegen. Das war einer der Grundsteine für eine gute Platzierung. Leider verlor man am letzten Spieltag gegen Gifhorn 1. Die Niedersachsen waren am Ende punktgleich und konnten sich aufgrund von einem mehr gewonnenen Satz am TV Lipperode 2 vorbei schieben. Trotzdem bleibt ein guter 5. Rang.

Der TV Lipperode 1 um Philipp Graefenstein, Philipp Münzner und Sven Walter wollte wieder um den Meistertitel mitspielen. Allerdings war der Angreifer Philipp Münzner von einigen Verletzungen geplagt, weshalb man unter anderem 2 Mal gegen den alten und neuen deutschen Meister FFC Hagen 1 und den letztjährigen Bronzeplatzierten Flying Feet Haspe 1 verlor. So bleib am Ende nach 4 Saisonniederlagen Platz 3, den auch Jens Eckernkemper sein Eigen nennen kann, denn er spielte ein Spiel in der 1. Mannschaft.




Philipp Münzner leistet Entwicklungshilfe in Sizilien / Caltagirone (Italien) 09./13.09.2016

In der ersten Septemberwoche wurde Philipp Münzner zu einem Wochenende voller Federfußball nach Caltagirone, Sizilien, eingeladen. Dieses Wochenende stand gänzlich im Zeichen des Federfußballs. Nach einem herzlichen Empfang am Freitagabend durch den örtlichen Federfußballclub "Phoenix Feathers" konnte Samstagmorgen direkt durchgestartet werden. Begonnen wurde mit einem kleinen Rundgang durch die Stadt, welcher in einem Park endete wo direkt eine einstündige Outdoortrainingseinheit absolviert wurde. Hierbei konnte man wieder einmal feststellen, dass man auch ganz ohne Netz in der Gruppe viel Spaß mit dem bunten Ball haben kann. Sportlich ging es auch am Nachmittag weiter. Die Sporthalle für das Turnier am Sonntag wurde final hergerichtet und direkt für eine weitere Trainingseinheit genutzt. Bereits hier konnten einige neue Übungsformen in das Training integriert werden. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Abendessen beschlossen, wobei auch die Gäste aus Rom begrüßt werden konnten.

Am Sonntagmorgen startete das lang erwartete Turnier. Acht einheimische Teams nahmen an dem Team-Wettbewerb teil, sowie das Team Visitor bestehend aus Philipp Münzner, Luca Alessandrini (Präsident des italienischen Federfußball Verbandes) und Francesco aus Rom. Nach einem langen Turniertag und der örtlich üblichen Mittagspause zwischen 14-15 Uhr konnten die spannenden Finalpartien beginnen. Das Damenteam von Phoenix Feather, welches auch auf der EM in Ungarn antreten wird, konnte sich im Spiel um Platz 3 in 3 spannenden Sätzen gegen drei hochmotivierte Fußballer durchsetzen. Im Finale standen sich das Team Visitor und die italienische Herrennationalmannschaft gegenüber, welche ebenfalls von Phoenix Feather gestellt wird. Nach einem spannenden Dreisatzspiel konnten sich die Lokalmatadore knapp mit 21:17, 18:21 und 24:22 durchsetzen. Die Freude bei den zahlreichen Zuschauern schien kein Ende zu nehmen. Der Tag konnte somit bei guter Stimmung beim örtlichen Volksfest enden. Bereits am Montagabend wurde bei einer Abschließenden Trainingseinheit das Wochenende besprochen. Hierbei wurden diverse neue Übungen für verschiedene Spielsituationen und neue Grundlagen für weitere Aufgaben gelegt. So endete das Wochenende mit einer für Italien typisch emotionalen Verabschiedung das Wochenende. Ein neuerlicher Besuch wurde bereits fest vereinbart.


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